PV-Anlage Rankweil

McDonald's und Klimaschutz
Wie passt das?

Seit über 26 Jahren im Ländle

Mit der Übernahme seines ersten Restaurants in Rankweil im August 1997 startete McDonald’s Franchisenehmer Loek Versluis seine Erfolgsgeschichte im Zeichen der „Golden Arches“ im Ländle. Mittlerweile begrüßt der Unternehmer seine Gäste bereits an sechs Standorten mit einzigartigem Restauranterlebnis und spielte dabei immer wieder eine Vorreiterrolle, etwa mit der Mitgliedschaft beim „turn to zero“.

389
Mitarbeiter:innen
6
Restaurants in Vorarlberg
4,5 Mio.
Gäste jährlich

Warum ist Klimaschutz wichtig für McDonald's?

Als Marktführer in der Systemgastronomie nehmen wir seit vielen Jahren unsere gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Verantwortung wahr und setzen als Unternehmen wesentliche Schritte für eine klimafreundliche und nachhaltige Zukunft. Wir sind stolz auf die bisher im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie erreichten Meilensteine, wollen jedoch auch zukünftig unsere Größe nutzen, um Großes zu bewegen. Für uns, unsere Gäste und unseren Planeten.

Klimaschutzziele von McDonald’s Österreich
•    Reduktion der Treibhausgasemissionen um 80 % (Basis 2005) bis 2030
•    Steigerung der Energieeffizienz um 26 % (Basis 2005) bis 2030
•    Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch von 35 % bis 2030
 

Welche Maßnahmen wurden bisher umgesetzt?

Zukünftig geplante Maßnahmen

Auch für die Zukunft hat McDonald's in Vorarlberg einiges geplant.

Ausbau erneuerbarer Energien und neue Gebäudestandards:
•    Sukzessive Umstellung auf UZ87-Gas und UZ46-Strom. Ziel ist es, bis 2030 mehr als 85 GWh Strom aus UZ46-Strom zu beziehen (österreichweit)
•    Kontinuierlicher Ausbau von Photovoltaikanlagen
•    Ausstattung jedes Neubaus mit einer Bio-Schredder Anlage – geplant auch in Bürs und Dornbirn: Die Bioabfälle werden zerkleinert und in einem unterirdischen Tank gelagert. Ein Logistikunternehmen holt diese beiden Abfallfraktionen ab und bringt sie zur weiteren Aufbereitung und Verarbeitung. Der zerkleinerte Bioabfall wird in Biogasanlagen eingesetzt oder als Dünger verwendet, sodass eine Kompostierung und die dabei entstehenden Treibhausgasemissionen reduziert werden.
•    Umstellung auf nachhaltige Heizsysteme
•    Umstellung auf klimafreundlichere Kältemittel: Im Zuge einer Kältemittelstrategie werden die Klimaschränke und Tiefkühlschränke sukzessive auf CO₂ als Kältemittel umgestellt.


Ausbau E-Mobilität
•    Ausstattung von Restaurants (österreichweit) mit E-Ladesäulen bis Ende 2023
•    Erhöhung des Anteils von E-Autos im eigenen Fuhrpark, gratis Stromtankstelle für Mitarbeiter PKW

Verpackung und Recycling
•    Bis 2025 100 % aller Getränke- und Essensverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen
•    Plastikreduktion durch weitere Umstellungen der Verpackungen
•    Bis 2025 ausschließlich plastikfreie Spielzeuge im Happy-Meal
•    Ende 2023 Errichtung einer Zero-Waste-Anlage in Rankweil, um Bioabfälle zu verwerten:
Kein Biomüll mehr und keine monatlichen Abholungen mit LKW‘s. Das ist hierbei die Vision von McDonald’s Franchisenehmer Loek Versluis. In dieser Anlage wird der angefallene Biomüll – also Speisereste, Küchenabfälle und Kaffeesatz – und Abwasser in einem zweistufigen Prozess zu Dünger und anderen Zwischenprodukten verarbeitet, was zu einer effektiven Müllreduzierung beiträgt. Das Abwasser, das dem Bioabfall entzogen wird, wird mithilfe einer biologischen Reinigung und keramischen Membran aufbereitet und anschließend wieder im Restaurant eingesetzt, zum Beispiel für die Toilettenspülung. Insgesamt lassen sich durch das Projekt weitere Treibhausgase einsparen, besonders in den vor- und nachgelagerten Prozessen, und der Ressourcenverbrauch verringern. Der Wasserverbrauch lässt sich zudem vor Ort in den Restaurants reduzieren.